Anfragen zur Informationssicherheit im MS-Word-Format versenden. Genau mein Humor
Die deutsche Industrie ist doch komplett verstrahlt. Alle jammern über böse Hacker und Angriffe auf ihre Infrastruktur, aber niemand kommt auf die Idee, mal das Übel bei der Wurzel zu packen. Es wird lustig MS365 im Unternehmen verwendet, wobei es neben der Sicherheitsproblem noch gar nicht geklärt ist, ob man dieses Machwerk in der EU überhaupt legal verwenden darf. Der Cloud-Act läßt grüßen. Dazu kommt, daß Dokumente immer in schlecht designten MS-Office-Dokumenten durch die Gegend geschickt werden, die wirklich nur mit dem originalen Office verwurstet werden können. Der Gipfel der Verwirrtheit ist doch, wenn man dem potentiellen Lieferanten dauernd irgendwelche Anfragen zur Informationssicherheit in MS-Office-Dokumenten aufzwingt. Mal abgesehen davon, daß es die Kunden nicht wirklich etwas angeht, wie wir unsere Systeme schützen (es geht sie nur an, DASS wir sie schützen), ist es doch etwas dreist, für solche Abfragen eine Software mit fragwürdiger Sicherheit zu fordern. Ich glaube, ich schicke denen das einfach als OpenDocument zurück. Das ist wenigstens ISO-Standard …